Forellen werden von Hand umgesiedelt
Die Wassertemperaturen steigen in für Fische kritische Bereiche und kleinere Bäche
versiegen stellenweise oder sogar ganz. Somit sind nun aufwändige Rettungsaktionen
notwendig.
Mitglieder des FV See+Gaster kontrollieren zurzeit täglich die kritischen
Stellen und siedeln gegebenenfalls Fische um.
Bericht der Zürichsee-Zeitung 28. Juli 2018 (PDF).
Willkommen – Grussworte des Präsidenten
Geschätzte Fischerkollegen
Interessante, teils lauschige Bäche im Linthgebiet zwischen Schänis und Uznach, die über einen altersmässig gut durchmischten Besatz an Bachforellen verfügen, warten auf naturverbundene, faire Bachfischer. Vor allem im Hintergraben, der zum „Linthgebiet-Patent“ gehört, hat sich über Jahre zudem ein stattlicher Äschenbestand etabliert, der vor allem die Herzen der Fliegenfischer deutlich höher schlagen lässt.
Der idyllische Aatalweiher mit dem angrenzenden Aabach, in einer Landschafts-Kerbe in unmittelbarer Nähe der A 53 etwas versteckt in der Gemeinde Eschenbach gelegen, erfreut eine kleine Gruppe von Bachforellenfischern. Einzigartig am Aatalweiher sind vor allem die spektakulären Lichteinfälle der Sonne, welche das stille Gewässer, das von Bäumen umrandet ist, oft wie ein Juwel glitzern lässt.
Seit gut 80 Jahren gehört auch der kristallklare Murgbach mit seinen Weihern und Seen im gleichnamigen Murgtal dazu, ein Tal, das wegen seinen wildromantischen und einzigartigen Naturschönheiten nicht nur das Herz der Fischer, sondern auch dasjenige der Wanderer, Biker und Jäger ins Schwärmen versetzen kann.
All diese Gewässer sind vom Fischereiverein See + Gaster seit vielen Jahrzehnten gepachtet und werden mit Nachhaltigkeit und enormem Einsatz seitens einsatzfreudiger Mitglieder bewirtschaftet und gepflegt. Dieses Engagement macht sich bezahlt, denn die gesunden Bestände in den einzelnen befischten Gewässern und in den kleinen Aufzuchtbächen geben dafür, wie auch das Vereinsgelände in der Wieden mit Fischerhütte, ein sehr gutes Zeugnis ab.
Christian Rudel
Präsident Fischereiverein See + Gaster
(6. März 2018)
Trockenheit setzt kleinen Bächen zu
Die Bäche trocknen aus und die Waldbrandgefahr steigt. Im langjährigen Juni-Durchschnitt liegt derzeit der Wasserpegel des Walensees 90 Zentimeter tiefer ! Dies hat auch Auswirkungen auf anschliessenden Gewässer.
Bericht der Südostschweiz 2. Juli 2018 (PDF).
Krebspest im Aatalweiher
Mit grossem Schrecken bleibt uns leider nur hilf- und tatenlos zuzuschauen,
wie im Aatalweiher (Pachtgewässer Fischereiverein See + Gaster)
die einheimische Krebspopulation durchdie Krebspest vernichtet wird !
Neuste Entwicklung – wie geht es weiter ?
Pressebericht:
Zürichsee-Zeitung 28. Juni 2018 (PDF)
Infotafeln wurden zu Information der Öffentlichkeit in Gewässernähe angebracht.
Wir bitten die Bevölkerung, diese Hinweise ernst zu nehmen und zu beachten !
PETRI DANK !
Und die Presse berichtet:
Zürichsee-Zeitung 26. April 2018 (PDF)
Zürichsee-Zeitung 27. April 2018 (PDF)
Südostschweiz 30. April 2018 (PDF)
Merkblätter Krebspest (PDF):